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Majka K. (Fynn S.)

DER PRAKTIKANTEN-BLOG | VON MAJKA

Aktualisiert: 25. Juni 2021

Hi, ich bin Majka

und mache ein zweiwöchiges Praktikum in den Salvador Studioz. In meinem Blog zeige ich euch die Fotos, die ich dort im Zuge einer kleinen indoor Foto-Safari gemacht habe und erzähle was ich dabei lernen durfte. Außerdem werdet ihr die unbearbeiteten und bearbeiteten Varianten im Vergleich sehen.





ERKLÄRUNG/EINFÜHRUNG: WAS BEDEUTEN DIESE BEGRIFFE?



Modus/Modi (Arbeitsgrundeinstellungen der Kamera

P (Programmautomatik)

A (aperture priority) (Prio liegt auf der Blendenzahl)

S (speed priority) (Die Verschlusszeit wird manuell reguliert)

M (manueller Modus)


Bildquelle: https://www.photoeternity.de/blog/fotografieren-lernen/



Blende

Hier stellt man ein, wie viel Licht auf den Sensor trifft. Je größer die Blende, desto mehr Licht trifft darauf. Je kleiner die Blende, desto weniger Licht trifft auf den Sensor.

Bei einer großen Zahl ist die Öffnung klein, bei einer kleinen Zahl ist die Öffnung groß. Cooler Effekt: Bei einer geöffneten Blende werden Vorder- und Hintergrund unscharf. So kann man auf einen bestimmten Punkt fokussieren, ohne dass der Blick auf andere (unwichtige) Bereiche gelenkt wird. Bei einer geschlossenen Blende sind sowohl Vorder- als auch Hintergrund mit scharf.

Belichtungszeit

Je länger die Blende geöffnet ist, desto länger wird ein Bild belichtet, das Bild wird heller oder unter Umständen auch verwackelt, wenn man aus der Hand fotografiert. Je kürzer sie geöffnet ist, desto weniger Licht kommt rein, das Bild wird dunkler. Mit einer kurzen Belichtungszeit kann man außerdem schnelle Bewegungen einfrieren.

ISO/Lichtverstärker

Der ISO-Wert gibt an, wie empfindlich der Sensor auf das Licht reagiert. Je größer der Wert, desto lichtempfindlicher ist der Sensor.


Brennweite

Ein Bild gilt als weitwinklig bei einer Brennweite von ca. 18 mm. Das Standardobjektiv besitzt bei einem Vollformatsensor eine Brennweite von 50 mm, bei einem APSC-Sensor sind es 35mm. Das Teleobjektiv ist für Aufnahmen aus der Ferne geeignet und hat eine Brennweite von 80-300 mm. Das Makroobjektiv eignet sich besonders gut für Nahaufnahmen. Je kleiner die Zahl, desto größer ist der Winkel, der aufgenommen wird.


Bildquelle: https://rehbinder.de/ideale-brennweite-fuer-portraits/


 

Swipe nach links für das bearbeitete Bild

Belichtungszeit:1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Diese Belichtungszeit habe ich gewählt, damit weniger Licht auf den Sensor der Kamera trifft und dadurch das Bild dunkler wird.


Damit das Ergebnis besser aussieht, habe ich hier mit der Schärfe, der Helligkeit und der Klarheit gespielt. Für eine gemütlichere und angenehmere Umgebung habe ich im Nachhinein die Temperatur und die Dynamik in Camera Raw, einem kleinen Fotobearbeitunsprogramm von Adobe, verändert.

 

Belichtungszeit:1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Mit dieser Belichtungszeit fällt weniger Licht auf den Sensor der Kamera und das Bild wird demnach dunkler.


In Camera Raw habe ich dann mit der Helligkeit und der Klarheit gespielt, damit die glänzenden Elemente besonders ins Auge stechen. Für eine gemütlichere und angenehmere Umgebung habe ich die Temperatur und die Dynamik verändert.

 

Belichtungszeit: 1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Durch diese Einstellung trifft weniger Licht auf die Kamera und das Ergebnis wird dementsprechend dunkler.


Hier habe ich nur die Klarheit des Bildes verändert, um die Kontur der Snare zu betonen.

 

Belichtungszeit:1/8000s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Um das Bild möglichst dunkel zu halten, habe ich die Belichtungszeit auf 1/8000 Sekunden eingestellt.


Hier habe ich die Schärfe und Klarheit erhöht, um das Innere der Glühbirne als auch das Gehäuse zu betonen.

 

Belichtungszeit:1/125s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Damit die Rillen des doch sehr dunklen Schaumstoffabsorbers sichtbar werden, habe ich mich für die Belichtungszeit von 1/125 Sekunden entschieden.


Für ein helleres Ergebnis habe ich nachträglich die Lichter angehoben, woraufhin ich das Bild zugeschnitten und leicht gedreht habe, um den perspektivischen Effekt, die Flucht, zu verstärken.

 

Belichtungszeit:1/125s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Da die Kabel schwarz und die Konturen nicht so gut sichtbar sind, habe ich mich für die Belichtungszeit von 1/125 Sekunden entschieden.


Nachträglich habe ich die Helligkeit des Bildes erhöht, damit man die Kabel besser erkennen kann und ich die Temperatur sowie die Dynamik etwas angepasst.

 

Belichtungszeit:1/60s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Damit das Ergebnis heller wird und die einzelnen Ringe des Holzes sichtbar werden, habe ich mich für eine Belichtungszeit von 1/60 Sekunden entschieden.


Damit das Licht, welches auf den Diffusor fällt, betont wird, habe ich hier die Farbsättigung etwas verstärkt.

 

Belichtungszeit:1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Da ich auf ein dunkles Ergebnis abgezielt habe, habe ich eine Belichtungszeit von 1/200 Sekunden eingestellt. Das hatte zufolge, dass der Hintergrund dunkel ist, die Konturen der Glühbirne aber immer noch sichtbar sind.


Damit der goldene Rand klarer und edler aussieht, habe ich die Klarheit des Bildes erhöht.

 

Belichtungszeit: 1/100s Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Da der Raum sehr dunkel war, habe ich mich für eine Belichtungszeit von 1/100 Sekunden entschieden. Das erforderte eine ruhige Hand, damit das Ergebnis nicht verschwimmt.


Um die tiefen Stellen des Kopfhörers zu verstärken, habe ich den Schwarzanteil erhöht. Ansonsten habe ich mit der Klarheit gespielt, um die Ränder der Kopfhörer spiegelnder und reiner aussehen zu lassen.

 

Belichtungszeit: 1/100s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Dieses Bild ist im gleichen Raum, wie das Bild mit den Kopfhörern entstanden, weshalb ich die Belichtungszeit bei 1/100 Sekunden gelassen habe, um ein etwas helleres Ergebnis zu erhalten.


Nachträglich habe ich die Klarheit erhöht, um die silbernen Gegenstände mit glänzender Optik hervorzuheben.

 

Belichtungszeit:1/125s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Für ein helleres Ergebnis habe ich mich für eine Belichtungszeit von 1/125 Sekunden entschieden.


Hier habe ich die Temperatur und die Dynamik des Bildes verändert, um das Bild mit dem Schlagzeug angenehmer für die Augen zu gestalten. Außerdem habe ich die Klarheit und die Helligkeit erhöht, um das Schimmern zu verstärken.

 

Belichtungszeit: 1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Um ein dunkleres Ergebnis zu erzielen, habe ich mich für eine Belichtungszeit von 1/200 Sekunden entschieden. Dadurch fällt weniger Licht in die Kamera und das Ergebnis wird dementsprechend dunkler.


Damit das Bild etwas angenehmer für die Augen ist, habe ich mit der Dynamik und der Temperatur gespielt. Außerdem habe ich die Klarheit erhöht, um die Kabel und Schrauben sichtbarer zu machen.

 

Belichtungszeit: 1/100s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Da der Raum sehr dunkel war, habe ich mich wieder für eine Belichtungszeit von 1/100 Sekunden entschieden.


Weil das Gold mehr glänzen und schimmern soll, habe ich die Klarheit des Bildes erhöht.

 

Belichtungszeit: 1/640s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Um ein dunkles Ergebnis zu erhalten, habe ich auch hier ich die Belichtungszeit gering gehalten und mich für 1/640 Sekunden entschieden.


Danach habe ich die Klarheit verstärkt, um das Logo des Kärtchens glänzender und edler erscheinen zu lassen. Außerdem habe ich den Schwarzanteil angehoben, um die goldenen Elemente hervorzuheben.

 

Belichtungszeit: 1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Für eine dunkle Stimmung habe ich mich für eine Belichtungszeit von 1/200s entschieden.


Bei diesem Bild habe ich die Temperatur wärmer und die Dynamik höher eingestellt, damit der goldene Schein besser zur Geltung kommt. Zusätzlich wollte ich die Spiegelung des Lichts hervorheben und habe deswegen Schärfe und Klarheit ebenfalls erhöht, um die beiden Schlagfelle der Trommeln mehr zum Glänzen zu bringen.

 

Belichtungszeit:1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Mit dieser Belichtungszeit fällt weniger Licht in den Sensor der Kamera und das Bild wird demnach dunkler.


Bei diesem Bild habe ich vor allem mit der Klarheit und der Schärfe gespielt. Damit es so aussieht, als würde die Abendsonne auf das Schlagzeug strahlt, habe ich die Dynamik und die Temperatur angepasst.

 

Belichtungszeit: 1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Auch hier fällt weniger Licht in den Sensor der Kamera und das Bild wird demnach dunkler.


Hier habe ich wieder die Klarheit und die Schärfe verändert. Damit außerdem das Bild noch angenehmer für die Augen ist und das gesamte Bild heimischer und entspannter wirkt, habe ich mit Temperatur und Dynamik gespielt.

 

Belichtungszeit:1/200s

Blende:1.8

ISO: 400

Brennweite: 50mm


Für eine dunkle Stimmung habe ich mich wieder für eine Belichtungszeit von 1/200 Sekunden entschieden.


Hier wurden Klarheit und Lichter erhöht.



 

FAZIT

Auch kleine Änderungen in Licht und Farbe können dafür sorgen, dem Foto den letzten Schliff zu geben. Es geht nicht darum das Bild völlig zu verändern, sondern das Beste herauszuholen.




- Eure Majka






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